Heute wieder nur gespielt - und dabei viel gelernt.
Unsere Funktionsbereiche
Das Bauzimmer
Faszination Bauen und Erschaffen
„Seit Jahrhunderten gehören die Bausteine zu den besten Lernmaterialien für Kinder. Die vielfältigen Formen, Farben und Materialien der Bausteine eigenen sich wunderbar für Kinder, da sie am besten mit all ihren Sinnen lernen“ Ingrid Crowther
Im Bauzimmer finden die Kinder viele unterschiedlich große Holzbausteine (Quader, Leisten, Rechtecke, Würfel …) damit können die Kinder unterschiedliche Gebäude, Fahrzeuge oder Wohnungen bauen.
Das Atelier
Faszination Kreativität & Kunst
Kinder, Kunst und Kreativität passen sehr gut zusammen. Wie die Kunst sind auch Kinder oft laut, aktiv und lebhaft. Kunst kann aber auch ebenso leise akribisch sein wie ein Kind. Das bewegungslos da sitzt und mit seinen kleinen Fingern versucht Papier-, Garn-, und Gummistückchen zusammenzukleben. Kunst gestattet es Kindern zu experimentieren, zu forschen, und zu sehen, wie sie alles erschaffen können. Kunst macht Spaß, auch wenn das Endprodukt schließlich keinem Ding ähnlich mag, das in der realen Welt existiert.
Durch unterschiedliche frei zugängliche Materialien, können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Auch Ton ist ein Material was wir gerne im Zwergennest benutzen.
Der Forscherraum
Faszination Experimentieren
Mathematik und Naturwissenschaften stehen miteinander in Beziehung; grundlegend mathematische Konzepte und Fähigkeiten, zum Beispiel Vergleichen, Klassifizieren, und Messen, spielen eine wichtige Rolle bei der Lösung naturwissenschaftlicher Probleme. Auch alle anderen wissenschaftliche Prozessfähigkeiten (Beobachten, Kommunizieren, Schlussfolgern, Bilden von Hypothesen und Definieren von Kontrollvariablen)sind für das Lösen von Problemen in Mathematik und Naturwissenschaften bedeutsam.
In unserem Forscherraum können die Kindern ihren Fragen nach gehen, experimentieren und selbst erleben wie etwas geschieht.
Der Nestraum
Gemeinsame Zeit unter Gleichaltrigen
Ein solch großer Teil der sozialen Entwicklung und des sozialen Lernens von Kinder findet von der Geburt bis zum Alter von 3 Jahren statt,
dass es eine Herausforderung ist, all das Wunderbare in der Welt zu erfassen.
Die soziale Kompetenz der Kleinstkinder im Umgang mit Gleichaltrigen Kinder (Peers genannt) wächst exponentiell in ihren ersten drei Lebensjahren. Während dieser Zeit zeigen sie eine bemerkenswerte Steigerung ihrer Fähigkeit,
in einer Gruppe auf andere einzugehen,
Beziehungen zu entwickeln und sich einzufügen.
Ist die Unterstützung Erwachsener gegeben,
dann sind Kinder nur allzu gern bereit,
auf unterschiedliche Art und Weise
… zu kommunizieren,
… sich auszutauschen,
… sich bei Spielen abzuwechseln,
… sie beginnen anderen zu helfen,
… Empathie zu zeigen,
… andere zu verteidigen,
… zu kooperieren und,
… bei Konflikten zu verhandeln.
Jedes Kind bringt seine individuellen Eigenschaften in die Interaktionen mit Peers mit ein. Temperament, Geschlecht, Erfahrung und Sprache der Kinder beeinflussen ihre Beziehungen zu den Peers.